So erschuf Titleist seine besten Fairwayhölzer aller Zeiten
Vielleicht hast Du bereits gesehen, wie Profis sie gespielt haben. Denn der Hype ist groß, wenn Titleist seine neue Fairwayholz-Serie GT auf den Markt bringt. Hier ist der Bericht über die intensive Forschung und innovative Technik, die hinter diesen neuen Schätzen stecken.
„Dies ist der größte Schritt, den wir in Bezug auf Driver und Fairwayhölzer je gemacht haben“, sagt Ennis Myndel, Education Manager des Unternehmens.
Mit der Einführung des TS machte Titleist einen richtig großen Schritt auf der Driver- und Fairwayholz-Seite. Unter alte Skizzen und Modelle wurde ein Strich gemacht, und man begann stattdessen auf einem völlig unbeschriebenen Blatt. Der Name TS stand für Titleist Speed Project, bei dem es darum ging, ernsthaft den Kampf um die Herstellung der allerheißesten Hölzer aufzunehmen. Man war erfolgreich, und sowohl Driver als auch Fairwayhölzer wurden schnell zu den meistgespielten auf der PGA-Tour. Zwei Jahre später folgte auf den TS ein zugespitzter TSI, und danach der noch progressivere TSR.
Doch trotz konstanter Entwicklung und Verbesserung spricht man im Sommer 2024 bei Titleist vom größten Schritt für Driver und Fairwayhölzer in der Geschichte des Unternehmens.
Im Entwicklungszentrum in Boston, dem größten Forschungszentrum der Golfbranche, hat man alle Erkenntnisse aus dem TS-Projekt mitgenommen, gleichzeitig aber so große Fortschritte gemacht, dass man sich dafür entschied, den Namen TS hinter sich zu lassen. Das neue Ziel ist, Schläger anzufertigen, die ausgehend von sämtlichen unterschiedlichen Parametern Spitzenleistung erbringen, also mehr Konstanz bei Ballgeschwindigkeit, Ausgangswinkel und Spin, unabhängig vom Treffen des Balls.
„In der Branche gibt es einen Trend, den Fokus auf Fehlertoleranz und Stabilität zu richten, was dazu führen kann, dass man es versäumt, das zu optimieren, was Golfer wirklich wollen, nämlich die Länge. Und in manchen Fällen kann die Jagd nach Stabilität die Geschwindigkeit von Schläger und Ball verringern. Daher wollen wir nicht bloß einen Teil maximieren, sondern alle Teile im Schläger optimieren und somit für mehr Länge, Tempo und Stabilität sorgen“, sagt Ennis Myndel.
Ein ganz neues Material zu verwenden, ein Material, das nie zuvor in der Golfbranche verwendet wurde, bietet uns ganz neue Möglichkeiten
Der erste Schritt bei der Entwicklung des neuen Modells bestand darin, einen Schlägerkopf zu schaffen, der sich schneller durch die Luft bewegt, und um dies zustande zu bringen, schaute man sich die Aerodynamik genauer an. Das führte zu einer neuen Form, bedeutete aber auch, dass der Schwerpunkt des Schlägers jetzt dem neuen Design angeglichen werden musste. Um hierbei Erfolg zu haben, war ein historischer Schritt für das Unternehmen erforderlich. Man war gezwungen, mit ganz anderen Materialien zu arbeiten. Die traditionelle Konstruktion mit einem Schlägerkopf ganz aus Titan gehörte damit der Vergangenheit an, und das Oberteil wurde durch ein eigens entwickeltes Material ersetzt, das drei Mal leichter als Titan ist.
Daher stammt auch der Name GT: Generational Technology.
„Ein ganz neues Material zu verwenden, ein Material, das nie zuvor in der Golfbranche verwendet wurde, bietet uns ganz neue Möglichkeiten“, sagt Ennis über das Material, das den Namen Proprietary Matrix Polymer trägt.
Die neue Krone umschließt den Schläger auf eine Weise, die es Titleist ermöglicht, die Gewichtsverteilung in noch größerem Maß als in früheren Modellen zu optimieren. Gewicht wurde aus der Mitte des Schlägerkopfs genommen und vorne konzentriert, um Tempo zu bekommen, und hinten, um Stabilität und Fehlertoleranz zu erreichen.
Um die Ballgeschwindigkeit zu maximieren und eine gute Performance bei Treffern außerhalb des Sweetspots zu gewährleisten, nutzt Titleist sowohl den aus dem TSR3 bekannten Speed Ring als auch die VFT (Variable Face Thickness), die in sämtlichen TSR-Modellen zum Einsatz kam. Der Speed Ring stabilisiert den äußeren Teil, während VFT den Golfer bei einem perfekten Treffer belohnt.
Diese Kombination hat zu einem Schläger geführt, der fehlertoleranter und präziser ist als je zuvor. Mit anderen Worten: das Beste aus zwei Welten.
„Wir konzentrieren uns auf die Gesamtleistung, und unserer Ansicht nach ist dies der größte Schritt, den wir in Bezug auf Driver und Fairwayhölzer jemals gemacht haben“, sagt Ennis.
Die neuen Driver und Fairwayhölzer von Titleist gibt es in drei Ausführungen.
Der GT2 ist das etwas gefälligere Modell für Spieler, die nicht immer mitten im Sweetspot treffen.
Der GT3 ist für konstantere Spieler und hat seinen Schwerpunkt ein bisschen weiter vorn, um eine etwas penetrierendere Flugbahn zu erzeugen. Hier kannst Du auch mit verschiedenen Einstellungen experimentieren, um die Leistung zu maximieren.
Der GT4 ist das Modell für Spieler mit hoher Schwunggeschwindigkeit, mit einem kleineren Schlägerkopf, der noch weniger Spin erzeugt.
Dieser Artikel ist gesponsert von Titleist.