
Passform trifft auf Passion – besser Golfen mit den richtigen Schuhen
Du verwendest Stunden auf die Feinjustierung Deines Schwungs. Du probierst verschiedene Driver aus, testest Putter und analysierst Zahlen im Trackman. Doch wie viel Aufmerksamkeit schenkst Du eigentlich denen, die Dich über all die Runden tragen – Deinen Golfschuhen?
Die Golfschuhe sind ein ganz entscheidender Teil Deiner Golfausrüstung, werden aber von vielen Golfern ziemlich vernachlässigt. Häufig denkt man, sie sollten sich einigermaßen gut anfühlen, anständig aussehen und Nässe abhalten.
Wenn Du sie aber ernst nimmst, dann können die Golfschuhe in der Tat ein echter „Game Changer“ sein.
Bei FootJoy findet man die Passform nicht bloß wichtig – sondern ganz entscheidend. Und mit der neuen FitLab-Technologie des Unternehmens will man verändern, wie Golfer auf der ganzen Welt ihre Golfschuhe betrachten.
„Wir wissen, dass Füße ebenso individuell sind wie Schwünge. Dennoch wählen die meisten ihre Schuhe auf der Basis von Größe und Aussehen und nicht danach, wie ihre Füße aussehen“, sagt Keith Duffy, Chef des FootJoy FitLab.
Wir kommen gleich auf die Technik zu sprechen, die das Verhältnis der Profigolfer zu ihren Schuhen revolutioniert hat. Doch zunächst spulen wir etwas zurück und schauen uns an, wie FootJoy ihre heutige marktführende Position erreicht hat.
Von handgefertigten Schuhen zur Tourdominanz – FootJoys Weg an die Spitze
Die Geschichte von FootJoy beginnt bereits 1857 in Massachusetts, als die Burt and Packard Shoe Company gegründet wurde – eine der ersten amerikanischen Schuhfirmen, die auf Handwerk und Qualität setzten. In den 1920er Jahren wurde der Name zu Field and Flint Company geändert, und zu jener Zeit begann man auch den Markennamen FootJoy zu verwenden – ein Name, der zum Synonym von Premiumgolfschuhen werden sollte.
Bereits in den 1940er Jahren war FootJoy der Favorit unter professionellen Spielern auf der Tour. Die Schuhe wurden vom Team der USA bei der ersten Auflage des Ryder Cup getragen. Der nächste Meilenstein kam 40 Jahre später, als man der offizielle Schuhlieferant der PGA Tour wurde. Seither dominiert FootJoy den Markt Jahr für Jahr, sowohl hinsichtlich der Anzahl von Spielern, die die Schuhe tragen, als auch in Bezug auf die Innovationskraft. Ein Beweis hierfür ist, dass man seit 1945 keinen einzigen „Player Count“ auf der PGA Tour verloren hat.
Indem man Tradition und Technik kombiniert und Passform und Gefühl immer an erste Stelle setzt, hat man ein Vertrauen aufgebaut, mit dem sich nur wenige andere Marken im Golfsport messen können.
Während der 1990er und 2000er Jahre setzte das Modell FootJoy Classics den Standard dafür, wie ein handwerklich gefertigter, auf die Tour angepasster Schuh auszusehen hat. Die elegante Silhouette entwickelte sich zu einer Stilikone. Doch nach etlichen Jahrzehnten an der Spitze wurde der Classics in den Ruhestand geschickt, um etwas Neuem Platz zu machen.
Mit der Premiere Series ist es FootJoy gelungen, die klassische Formsprache seiner Schuhikone wieder aufleben zu lassen, allerdings mit der Technologie von heute. Eine Sohle in Leichtgewichtskonstruktion, ein verbessertes Spikedesign und moderne Materialien sorgen dafür, dass der Schuh Leistung auf allerhöchstem Niveau erbringt, während zugleich das Design die Gedanken in die goldene Ära des Golfens führt.
Wenn die Technik bis in die Zehenspitze reicht
Doch Zeiten verändern sich. In einer Welt, in der Präzision alles bedeutet, hat FootJoy einen neuen Schritt gemacht. FitLab kombiniert 3D-Scan, Bewegungsanalyse und persönliche Beratung, um den optimalen Schuh für Deinen Fuß zu finden. Das Ergebnis? Schuhe, die nicht nur perfekt sitzen, sondern auch Dein Spiel verbessern.
Eine Studie von FootJoy zeigt, dass über 70 Prozent aller Golfer in der falschen Schuhgröße spielen. Das bedeutet schlechtere Stabilität, geringere Kraftübertragung und müde Füße – ohne dass dies dem Spieler überhaupt bewusst ist. Doch mithilfe des FitLab-Systems kann man genau identifizieren, welches Modell, welche Breite, welcher Leisten und welche Innensohle sich am besten für Dich eignen.
Vielleicht brauchst Du außerdem verschiedene Größen am rechten und linken Fuß. 90 Prozent aller Menschen haben in der Tat unterschiedlich lange Füße.
„Ein Schuh, der gut passt und richtig sitzt, sorgt für mehr Balance, besseren Kontakt zum Boden und hilft dem Körper, die ganze Runde zu bewältigen. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht“, sagt Keith Duffy.
Zeichen dafür, dass Du keinen optimal passenden Schuh trägst, können sein, dass der Schuh tiefe Falten aufweist, dass Du sie von der Innenseite her abnutzt oder dass Deine Füße schnell ermüden.
Das neue Modell sorgte unmittelbar für eine Verbesserung bei meiner Kraftübertragung während des Schwungs.
Justin Thomas – vom Zweifler zum Jünger
An der absoluten Weltspitze macht die richtige Passform einen großen Unterschied aus. Justin Thomas, Majorgewinner und frühere Nummer Eins der Welt, hat kürzlich das Schuhmodell gewechselt, nachdem er die FitLab-Analyse von FootJoy durchlaufen hatte.
„Ich dachte, dass ich den perfekten Schuh hätte, doch nach dem Test ist mir klar geworden, dass ich mehr Unterstützung unter dem Vorderfuß benötige“, berichtet Justin Thomas.
„Das neue Modell sorgte unmittelbar für eine Verbesserung bei meiner Kraftübertragung während des Schwungs. Ich fühle mich stärker verankert und kann wuchtiger schwingen.“
Für einen Spieler wie Justin Thomas, bei dem jede Nuance im Schwung bis ins kleinste Detail eingeschliffen wird, kann eine verbesserte Stabilität den Unterschied zwischen einem Birdie und einem Bogey ausmachen. Doch dies gilt nicht nur für Tourspieler. Auch bei Freizeitsportlern kann der richtige Schuh Schmerzen mindern, den Komfort erhöhen und bessere Voraussetzungen für die eigene Entwicklung bieten.
Jeder Fuß ist einzigartig – daher sollte auch jeder Schuh es sein
Mit FitLab erhältst Du eine detaillierte Analyse zu Länge, Breite, Wölbung und Druckzonen Deines Fußes. Auf dieser Grundlage wird der richtige Schuh empfohlen – egal, ob es der athletische HyperFlex, der dämpfende Quantum oder der klassische Premiere Series ist.
„Ein Kunde, der glaubte, Größe 44 zu haben, hatte letztendlich eine Breite von 43,5 mit hohem Fußgewölbe. Nach dem Wechsel des Schuhs erhöhte sich seine Ausdauer spürbar, und er hatte nach der Runde auch keine Schmerzen im Knie mehr“, sagt einer der Fitter von FootJoy.
So läuft eine FootJoy FitLab-Sitzung ab
- 3D-Scan – Dein Fuß wird im Detail gescannt, um Länge, Breite, Fußgewölbe und Druckzonen zu bestimmen.
- Bewegungsanalyse – Eine kurze Bewegungsanalyse zeigt, wie sich der Fuß beim Gehen und Rotieren verhält, wodurch der Stabilitätsbedarf deutlich wird.
- Test & Beratung – Du probierst mehrere Modelle auf der Grundlage der Analyse aus und erhältst eine Empfehlung zu Sohle, Leisten und Breite.
- Optimierung – Mit dem richtigen Schuh kannst Du es direkt spüren: der Fuß liegt stabil, das Gewicht verteilt sich gleichmäßig und der Schuh fühlt sich wie eine Verlängerung des Körpers an.
Der Prozess dauert ungefähr 20 Minuten. Frage Deinen Golfstore-Pro, wann FootJoy einen Event in Deiner Nähe abhält. Die meisten Golfstore-Pros haben FootJoys traditionelles Messwerkzeug Brannock in ihrem Shop. Brannock misst Länge und Breite des Fußes und funktioniert gut, um den richtigen Schuh zu probieren. Willst Du mehr darüber erfahren, was der richtige Schuh für Dein Golfspiel bedeuten kann, ist der Besuch eines FitLab-Events von FootJoy jedoch ein Erlebnis für sich.
Vom Freizeitgolfer zum Toursieger
FootJoy ist schon immer führend bei Golfschuhen gewesen, und vielleicht ist es gerade der Wille, den Spieler in aller Tiefe zu verstehen, der die Marke so dominant gemacht hat. Mit FitLab gehen sie noch einen Schritt weiter – weg vom einfachen Verkaufen eines Schuhs hin zum Optimieren der Leistung des Golfers.
Und auch wenn Du es nicht darauf anlegst, ein Major wie Justin Thomas zu gewinnen, so sorgt der richtige Schuh vielleicht dafür, dass Du den Fokus bis zum 18. Loch aufrecht erhältst. Vielleicht stehst Du stabiler, wenn die Nervosität dich bei diesem entscheidenden Chip kribbelig macht. Vielleicht wird die nächste Runde nicht nur besser, sondern auch angenehmer.