
Langes Eisen, Hybrid oder Holz?
Wenn Du entscheidest, welche Schläger Du im Bag haben willst, solltest Du darauf achten, wie weit jeder von ihnen den Ball fliegen lässt. Hast Du zwei Schläger, mit denen der Ball gleich weit fliegt, hast Du einen zu viel und kannst ihn ersetzen.
Jeder Schläger muss einen Zweck haben
Du musst den Zweck im Auge behalten, wenn Du entscheidest, welche Schläger Du im Bag haben willst. Überlege Dir, ob es ein Schläger ist, den Du vom Tee verwenden willst, oder ob Du ihn beim Spiel aufs Grün einsetzt. Schlägst Du zum Grün, dann ist der Landungswinkel wichtig, damit der Ball nach dem Landen schnell abstoppt.
Je mehr Masse der Schläger hinter dem Ball hat, desto leichter ist es, ihn in die Luft zu bringen. Ein Holz mit hohem Loft – wie ein 5er, 7er oder 9er Holz – kann daher genau richtig sein, weil wir wollen, dass der Ball hoch und weit fliegt.
Es muss betont werden, dass auch gute Spieler Hölzer mit hohem Loft einsetzen, was bei langen Schlägen, die schnell abstoppen sollen, von Vorteil sein kann – beispielsweise beim zweiten Schlag zu einem Par 5 oder wenn man möchte, dass der Ball schnell auf dem Fairway abstoppt.
Auf was für einem Platz spielst Du?
Wichtig ist auch die Frage, ob man auf einem harten oder weichen Untergrund spielt. Dies beeinflusst einerseits, wie weit der Ball nach dem Landen rollt, andererseits aber auch darauf, welche Art von Schläger am besten mit dem Untergrund interagiert.
Ein Schläger, der dem Ball einen steilen Landungswinkel verleiht, kann gut für die Kontrolle sein, doch in anderen Situationen können sich auch Schläger, die einen flachen Winkel ergeben, als effektiv erweisen – beispielsweise, wenn Du bei starkem Wind auf einem Linksplatz spielst, wo Du von einem rollenden Ball profitierst.