Hohe Ansprüche der Profis brachten Cobra auf das nächste Level

Als Cobra im Frühjahr seine neuen Putter aus dem 3D-Drucker vorstellte, war es in vielerlei Hinsicht die Evolution eines bereits revolutionären Produkts.
Aber auch ein Ausdruck hoher Ansprüche der Profis und einer Ingenieurskunst auf höchstem Niveau.

Seit der ersten Version der Cobra Putter aus dem 3D-Drucker vergingen fast exakt drei Jahre bis zum Erscheinen des Nachfolgers. Abgesehen vom Modellnamen und dem Konzept mit einem Kern aus dem 3D-Drucker ist bei der Version 2024 vieles neu.
Im Unternehmen bezeichnet man die Evolution als „Ingenieurskunst der Spitzenklasse“.

Die Stars ebneten den Weg

Die Geschichte der neuen Modelle ist faszinierend. Cobra begann mit dem Einsatz des 3D-Druckers, um schnell Prototypen für neue Modelle erstellen zu können. Denn mit der neuen Technik konnte man bestimmte Schritte im Handwerk überspringen, und stattdessen Geld und Zeit in die Forschung investieren.
Im Laufe der Arbeit stellte man fest, dass sich Metall durch Nylon ersetzen lässt, und so noch mehr Gewicht an Stellen im Schlägerkopf verteilt werden konnte, wo es wirklich Nutzen bringt.

Die Technik mit Schlägern aus dem 3D-Drucker wird auch für die Herstellung speziell angepasster Schläger für die anspruchsvollsten Spieler eingesetzt, darunter Bryson DeChambeau, Lexi Thompson und Rickie Fowler.
„Lexi spielte mit ziemlich alten Schlägern, die wir nicht mehr auf Lager hatten. Wir mussten auf eBay suchen, um das Modell zu finden“, erinnert sich Martin Willners von Cobra.
„Doch dank der neuen Technik konnten wir die Schläger scannen und neue, absolut gleiche bauen. Dasselbe galt für Rickies Wedges. Er wollte einen ganz speziellen Sohlenschliff, und anstatt sie von Hand zu schleifen, haben wir jetzt die Möglichkeit, ein Wedge zu scannen und dann mehrere Kopien davon im 3D-Drucker herzustellen.“

Technik, die Dir hilft

In diesem Jahr wurde also der nächste Entwicklungsschritt gemacht. Die Putter von Cobra aus dem 3D-Drucker sind aus Nylon gedruckt und haben ein Gestell, das im MIM-Verfahren aus rostfreiem Stahl gegossen wird, was einen Kern ergibt, der sowohl extrem leicht als auch drehsteif ist. Dadurch konnte noch mehr Gewicht dorthin verschoben werden, wo es am meisten Nutzen bringt: in die Sohle, nahe der Schlagfläche und nach außen in die Ecken. Das Ergebnis ist einer der stabilsten Putter auf dem Markt, der den Ball besser losrollen lässt und fehlertoleranter ist als je zuvor.

Cobra hat auch bei der neuen Putterserie die Technik eines 4-geteilten Lofts an der Schlagfläche beibehalten. Die Schlagfläche hat ganz unten nur einen Grad Loft, eine Zahl, die sich nach oben vergrößert und dann bei meist vier Grad liegt.
Und hier gibt es eine weitere interessante Geschichte zu erzählen. Der Ursprung der Idee stammt nämlich aus Cobras gemeinsamer Zeit mit Bryson DeChambeau.
„Bryson war Teilhaber an der Puttermarke Sik, als man mit dieser Art von variierendem Loft begann. Sik wurde dann von LA Golf aufgekauft, die Technologie gehörte dazu, und das ist der Grund, warum sie jetzt als LA Golf Descending Loft Technology patentiert wurde.

Die Technik bedeutet, dass Du beim Treffen des Balls denselben Loft erhältst, ganz gleich, ob du den Ball beim Putten von unten oder von oben triffst. Das hilft Dir bei der Distanzkontrolle und optimiert Dein Rollen.
„Dies ist ein ‚Game Changer‘, der wirklich zu einem konstanteren Putten führt“, sagt Willners.
Den 4-geteilten Loft an der Schlagfläche hat Cobra bereits bei der ersten Version der Putter aus dem 3D-Drucker verwendet, doch das Material ist diesmal ein anderes. Die Schlagfläche ist härter und besteht aus gehärtetem Aluminium, was für ein deutlicheres Gefühl sorgt.

Schließlich hat Cobra seine Putter aus dem 3D-Drucker mit austauschbaren Gewichten versehen, wodurch man Schwunggewicht und den Grad des Toe Drop individuell anpassen kann, um einen Putter zu erhalten, der den eigenen Bedürfnissen entspricht.

Der empfohlene Verkaufspreis liegt für sämtliche 3D-Modelle bei 400 EUR.

Cobra bietet auch eine etwas preiswertere Variante von Puttern an. In der Vintage Putter Serie ist man von klassischen Formen ausgegangen und hat diese mit moderner Technik versehen. Das Ergebnis sind schöne Schläger mit einer Technologie der absoluten Spitzenklasse.
Sie sind nicht aus dem 3D-Drucker, verwenden aber genau wie die oben genannten Modelle einen variablen Loft bei der Schlagfläche. Statt Aluminium hat Cobra sich in seiner Vintage-Reihe für eine Schlagfläche aus PEBAX entschieden, die ein weicheres und fehlertoleranteres Gefühl bietet. 

Sieh Dir nachstehend sämtliche Puttermodelle von Cobra von 2024 an

Cobra Putter aus dem 3D-Drucker

AGERA
Ein größerer Face Balanced-Mallet, der das fehlertoleranteste Modell der Familie ist. Erhältlich auch als Counter Balanced und als Armlock.
Mehr lesen
AGERA RS
Ein etwas kleineres Modell des Agera, doch für seine Größe extrem stabil. Erhältlich auch mit 30° Toe Drop.
Mehr lesen
SUPERNOVA
Fangmodell für alle, die lieber zwei Visierlinien statt einer haben. Der Verkaufsschlager in der ersten Generation. Erhältlich auch mit 20° Toe Drop.
Mehr lesen
GRANDSPORT
Klassischer Blade-Putter, doch dank des Kerns aus dem 3D-Drucker mit extrem hohem MOI. 35° Toe Drop für diejenigen mit einem bogenförmigen Puttschwung. Erhältlich auch als Armlock.
Mehr lesen

Cobra Vintage Putter

CUDA
Ein runder Face Balanced-Mallet mit drei Visierlinien. Der Favorit von vielen. Erhältlich auch mit 30° Toe Drop.
Mehr lesen
STINGRAY
Mallet, designt von Rickie Fowler. Eine deutliche Visierlinie. Erhältlich auch mit 20 oder 30° Toe Drop.
Mehr lesen
NOVA
Fangmodell mit zwei deutlichen Visierlinien. Der Verkaufsschlager in der ersten Generation. Erhältlich auch mit 30° Toe Drop.
Mehr lesen
WIDESPORT
Ein breiterer Blade-Putter für alle, die sich mehr Stabilität wünschen. Face Balanced für Golfer mit einem geraden Puttschwung.
Mehr lesen
SPORT
Klassisch schlanker Blade-Putter mit 40 oder 60° Toe Drop. Geeignet für alle mit stark bogenförmigen Puttschwung.
Mehr lesen

Dieser Artikel ist gesponsert von Cobra.