Ein großer Sprung für nachhaltige Golfbekleidung

Puma investiert viel in die Umstellung auf eine nachhaltige Produktion und hat sich etliche ambitionierte Ziele für 2025 gesetzt. Golfbekleidung ist einer der Bereiche, in dem der Sportgigant mit durchschnittlich 90 Prozent recyceltem Material in allen neu hergestellten Kleidungsstücken am weitesten gekommen ist.

Der PUMA, der einen großen Sprung vorwärts macht, ist ein bekanntes Logo auf Millionen von Kleidungsstücken, Schuhen, Fußbällen und anderen Artikeln. Einen großen Sprung vorwärts macht PUMA gerade jetzt auch mit seiner Nachhaltigkeitsarbeit. Der Konzern hat sich in zehn verschiedenen Nachhaltigkeitsbereichen eine Reihe ambitionierter Ziele gesetzt, die 2025 erreicht sein sollen. Die Leitworte auf dem Weg dorthin lauten Forever Better und There is only one forever – let’s make it better. 

Golfkleidung mit 90 Prozent recyceltem Material

Ein Bereich ist die Wiederverwendung. PUMA hat zum Beispiel das Ziel, seinen Abfall um 50 Prozent zu verringern und den Anteil von recyceltem Polyester auf 75 Prozent zu erhöhen. Mit seiner Golfbekleidung ist Puma bereits weiter gekommen, ja sogar viel weiter:
„Alle Mattr Polohemden und Dealer/101 Unterteile werden jetzt aus 100 Prozent recyceltem Material gefertigt, und dasselbe gilt für die Stücke der Kollektion Cloudspun. PUMAs Golfbekleidung und Schuhe bestehen insgesamt gesehen im Durchschnitt aus 90 Prozent recyceltem Material. Wir hoffen, bis 2025 die 100 Prozent zu erreichen“, berichtet Grant Knudson, stellvertretender Produkt- und Marketingleiter von PUMA Golf.

Fokus auf jedes Glied in der Lieferantenkette

Eine verstärkte Verwendung von recyceltem Material ist aber natürlich nur ein Teil der Arbeit, Produktion und Unternehmen in den Bereichen Ökologie, Klima und Soziales auf Nachhaltigkeit umzustellen. PUMA legt großen Wert darauf, eine nachhaltige Zusammenarbeit durch die gesamten Lieferantenkette zu schaffen: von 100 Prozent nachhaltig angebauter Baumwolle über Leder, das ohne Chrom gegerbt wird, bis hin zur Abschaffung von Plastiktüten in den Geschäften, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
„Es geht darum, die gesamte Kette zu sehen und mit jedem ihrer Glieder zu arbeiten. Jedes einzelne Gramm der 30.000 Tonnen Baumwolle, die PUMA jedes Jahr verarbeitet, wird jetzt nachhaltig angebaut: das ist ein großer Fortschritt für uns. Doch auch immer mehr von unseren kleinen Preisschildern sind aus recycelter Pappe gemacht. Alles zählt, alles ist wichtig.“
Grant Knudson hebt, verständlicherweise, gern die Fortschritte seines PUMAs bei der Nachhaltigkeitsarbeit hervor, doch nicht im Gegensatz zu Wettbewerbern und der Branche insgesamt – sondern im Einklang mit ihnen.
„Ich finde, dass die gesamte Sportmodebranche immer besser darin wird, nachhaltiger zu werden. Bei den meisten großen Marken hat Nachhaltigkeit heute eine hohe Priorität, und das ist auch notwendig. Wir wollen bei dieser Umstellung gern führend sein und werden sie weiter vorantreiben, denn wir alle haben noch einiges zu tun.“

Nachhaltige Kollektionen, die inspirieren

In den letzten Jahren hat PUMA mehrere Kollektionen präsentiert, die mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit entwickelt wurden. Die Kleidung der Better Sportswear-Serie wird beispielsweise aus Schnittresten der eigenen Produktion gefertigt, während die Kollektion Childhood Dreams mit Geweben ohne Kunststoff, recyceltem Gummi und Polyester und verminderter Verwendung von Textilfarbe arbeitet. Die Artikel der Serie First Mile werden aus Textilien hergestellt, die lokal in den Fertigungsländern Taiwan, Haiti und Honduras für das Recycling gesammelt wurden.
„Wir haben auch die RE:Collection, eine Kollektion mit Fokus auf innovative Lösungen für den Einsatz von recyceltem Material und mit klaren Designdetails. Wir werden 2024 eine Serie von Golfschuhen auf den Markt bringen, die Teil der RE:Collection ist“, berichtet Grant Knudson.
Und fügt hinzu:
„Unsere Spezialkollektionen mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit entwickeln wir, um unsere Kunden zu inspirieren und um selbst neue Methoden und Lösungen auszuprobieren – gleichzeitig sind sie nur ein kleiner Teil unserer Nachhaltigkeitsarbeit insgesamt. Für mich ist es besonders wichtig, dass unsere Kunden sich jetzt darauf verlassen können, dass all unsere Golfprodukte nachhaltig hergestellt sind – oder es in Kürze sein werden.“