Dein meistgespielter Schläger ist oft der am wenigsten getestete

1. Woher weißt du, welcher Putter der richtige für dich ist?

Verschiedene Spieler haben unterschiedliche Puttbewegungen. Einige haben eine fast gerade Bewegung, während andere einen deutlichen Bogen haben. Es gibt kein richtig oder falsch, aber verschiedene Putter eignen sich für verschiedene Arten von Bewegungen. Hast du einen geraden Puttschwung? Dann funktioniert ein sogenannter Face Balanced Putter oft am besten. Wenn du mehr Rotation in deiner Bewegung hast, ist ein Toe Balanced Putter vielleicht besser geeignet. Wichtig ist, dass die Balance des Schlägers für dich arbeitet und nicht gegen dich.

Hört sich das kompliziert an? Das muss es nicht sein. Bei Golfstore kannst du ganz einfach verschiedene Modelle testen und dir helfen lassen, einen Putter zu finden, der zu dir und deinem Spiel passt.

2. Blade, Mallet oder etwas dazwischen?

Die meisten Putter lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen:

  • Blade-Putter: Klassische, schmale Form. Oft beliebt bei erfahrenen Spielern, die mehr Gefühl und Rückmeldung beim Schlag suchen.
  • Mallet-Putter: Breiteres Hinterstück und mehr Stabilität. Kann bei schlechten Schlägen weicher sein und hilft bei der Ausrichtung durch mehr Masse, strategisch platziertem Gewicht und klaren Sichthilfen.

Es gibt auch Modelle, die das Beste von beidem vereinen – probiere aus, was sich für dein Auge, deine Bewegungen und deine Vorlieben beim Zielen und Lesen des Grüns richtig anfühlt.

3. Länge, Griff und Loft – kleine Details, die einen großen Unterschied machen

Es ist leicht, sich für ein Design zu begeistern, aber oft sind es die Details, die den Unterschied ausmachen. Ein zu langer Putter beeinträchtigt deinen Stand und erschwert deinen natürlichen Schwung. Ein Griff, der sich in deinen Händen „falsch“ anfühlt, kann das Spielgefühl stören. Und ein Loft, der nicht zu deinem Schlag passt, kann dir einen schlechten Ballstart bescheren – auch wenn sich alles andere gut anfühlt.

Gib dich also nicht mit einer schönen Kopfform oder einer tollen Farbe zufrieden. Probiere verschiedene Längen, Griffe und Lofts aus – es macht einen großen Unterschied, wie der Ball im Treffmoment ausrollt.

4. Teste deinen Putter in der richtigen Umgebung

Der Putter wird am meisten benutzt – aber am wenigsten getestet. Viele probieren ein paar Schläge auf einer Indoor-Puttingmatte oder auf Kunstrasen und entscheiden dann nach Gefühl. Aber nur auf einem echten Untergrund – mit natürlichem Gefälle und Lauf – spürt man wirklich, wie sich der Putter verhält.

Viele Golfstore-Shops bieten Tests für drinnen und draußen an – mit fachkundiger Beratung obendrein.

5. Ist es Zeit, deinen Putter zu wechseln? So erkennst du es

Ein guter Putter hält lange, aber manchmal ist es dennoch Zeit für einen Wechsel. Überlege dir Folgendes:

  • Hast du trotz Übung Probleme mit der Längenkontrolle?
  • Puttest du oft auf der gleichen Seite des Lochs daneben?
  • Variiert dein Lauf und dein Gefühl von Putt zu Putt?
  • Fühlst du dich unsicher beim Aufstellen?

Wenn mehrere dieser Punkte auf dich zutreffen, ist es vielleicht an der Zeit, über einen neuen Putter nachzudenken.

6. Hole dir Hilfe von einem Experten – buche ein Putter-Fitting

Bei Golfstore bekommst du Hilfe von einem erfahrenen Golfstore-Pro, der deine Körperhaltung und deinen Schwung analysiert. Du kannst verschiedene Modelle ausprobieren, deine Technik besprechen und vor allem das Gefühl für den Ball bekommen. Denn das ist das Wichtigste. Das Gefühl und Vertrauen in deinen Putter zu finden. Und natürlich einen Schlag, der auf der Linie beginnt, die du dir vorstellst.

Möchtest du diese Saison den nächsten Schritt auf dem Grün machen? Sprich mit deinem Golfstore-Shop über ein Putter-Fitting. Es könnte das Beste sein, was du dieses Jahr für deine Scorekarte tust!