Callaway führend bei KI – und doch nicht weit von seinen Wurzeln entfernt

Es war nie einfach nur ein Schläger. Als Ely Callaway 1982 ein kleines Unternehmen in Kalifornien kaufte, das Hickoryschläger herstellte, geschah dies mit einer Vision: Ausrüstung zu fertigen, die Gefühl mit technischer Entwicklung kombiniert. 40 Jahre später ist Callaway eine der weltweit angesehensten Golfmarken – und ein Unternehmen, das die Entwicklung nach wie vor vorantreibt. Das spürt man nicht zuletzt bei den Flaggschiffmodellen des Jahres 2025: Elyte und Chrome Tour. Driver und Bälle, die schneller und weiter gehen als je zuvor.

Als Callaway 2019 seinen ersten KI-designten Driver, den Epic Flash, auf den Markt brachte, war dies der Startschuss in eine neue Ära, bei der jede Rundung, jeder Millimeter und jede Vibration im Schläger von einem „Supercomputer“ analysiert, optimiert und geformt wurde. Anstatt Vermutungen anzustellen, fütterten die Ingenieure Algorithmen mit Millionen von Schwungdaten, die dann die Grundlage für den „Supercomputer“ bildeten, um den nächsten Callaway-Schläger zu konstruieren.

Mit der Zeit wurden immer mehr Daten eingespeist und es entstanden immer bessere Modelle. Das jüngste Ergebnis? Der Elyte – eine neue Generation von Schlägern, bei deren Entwicklung KI vom Zeichentisch bis zum Tee dabei war. Er wurde also nicht zufällig nach dem Gründer benannt. Dieser Driver ist der fortschrittlichste, den Callaway je gefertigt hat. Er kombiniert geringen Spin mit hoher Ballgeschwindigkeit und verfügt über eine Schlagfläche, die sich beinahe lebendig anfühlt. Ob Du den Sweetspot genau triffst oder knapp daneben, spielt eine viel geringere Rolle als je zuvor. Die Ballflugbahn wird gerader, länger und vor allem stärker vorhersehbar.

Nachgewiesenermaßen immer besser

Bei jeder Neuvorstellung betonen die meisten Unternehmen der Golfbranche, dass sie immer bessere Produkte liefern. Die Elyte-Serie von Callaway bildet da keine Ausnahme. Tests haben gezeigt, dass der Elyte den Ball ganze acht Yards weiter bringt als das Vorgängermodell. Das ist nicht schlecht für ein Unternehmen, das laut Golf Datatech auf dem amerikanischen Markt bereits im Jahr 2024 mehr Driver verkauft hat als jedes andere.
Der Schlüssel hierfür sind neue Materialien in der Krone des Drivers sowie eine erhöhte Anzahl von Kontrollpunkten. Diese stellen eine hohe Ballgeschwindigkeit über die gesamte Schlagfläche sicher und führen so zu längeren und geraderen Schlägen.

Doch Callaway hat es nicht beim Schläger belassen. Um die gesamte Kette zu kontrollieren – angefangen beim Aufteen des Balls bis zu dem Punkt, wo er ins Loch rollt –, wurde auch ein ganz neuer Ball entwickelt. Der Chrome Tour. Auch hier steckt die KI als Architekt hinter der Schale. Durch das Simulieren von tausenden von aerodynamischen Szenarien hat Callaway einen Ball geschaffen, der rund um das Grün viel Spin hat, vom Tee aber nur wenig.

Nun kann ich mehr verschiedene Arten von Schlägen schlagen, was für mich ein wichtiger Grund war. Als ich außerdem sah, dass der Ball eine sehr gute Leistung vom Tee erbringt, war der Wechsel die logische Konsequenz.

Der Masters-Sieger Jon Rahm ist einer der Spieler, der zu den Bällen von Callaway gewechselt hat. Er betont die Vielseitigkeit, die er durch den Chrome Tour X bekommt.
„Ich habe eine Möglichkeit gesehen, meine Schläge zum Grün zu verbessern, die in den letzten Jahren auch besser wurden. Nun kann ich mehr verschiedene Arten von Schlägen schlagen, was für mich ein wichtiger Grund war. Als ich außerdem sah, dass der Ball eine sehr gute Leistung vom Tee erbringt, war der Wechsel die logische Konsequenz.“

Mehr als je zuvor spielen mit Callaway

Die Chrome-Tour-Linie wurde schnell zum Favoriten vieler Tourspieler. Mit ihrem weichen Gefühl im kurzen Spiel und ihrer explosiven Leistung mit dem Driver sind diese Bälle perfekt für Golfer geeignet, die Kontrolle wünschen, ohne Tempo zu opfern. Tatsache ist, dass sich in Blindtests vor der Markteinführung der neuen Chrome-Tour-Modelle deutliche Steigerungen bei der Länge nachweisen ließen, wenn die Spieler den Ball wechselten, den sie zuvor verwendet hatten.
Das ist einer von mehreren Gründen, warum Callaway heute einen Marktanteil von 22,2 Prozent bei den Ballverkäufen erreicht hat – die höchste Zahl in der Unternehmensgeschichte
.

Das Ziel ist es, der Größte zu werden. Daher gibt es 2025 drei verschiedene Chrome-Tour-Varianten. Neben dem Chrome Tour sind das der Chrome Tour X und der Chrome Tour Triple Diamond. Alle drei Modelle lassen den Ball schnell und weit fliegen. Der Tour X eignet sich für Spieler, die sich weniger Spin im Schlag wünschen. Der Triple Diamond ist für all jene gedacht, die hart auf den Ball schlagen und einen Ball benötigen, der noch weniger Spin hat.

Durch den Einsatz von KI hat Callaway nicht nur bessere Produkte erschaffen. Das Unternehmen hat begonnen, das Spiel auf eine neue Weise zu verstehen. Dank maschinellen Lernens wurden maßgeschneiderte Lösungen für moderne Schwünge, Geschwindigkeiten und Erwartungen entwickelt. Eine Philosophie, die bis zum Unternehmensgründer Ely Callaway zurückreicht.