
6 Ausrüstungstipps, die dich im Herbst unschlagbar machen
Herbstgolf kann sich wie ein Überlebenstest anfühlen: Der Wind beißt, der Regen prasselt, und der Frost kriecht über das Fairway. Doch mit der richtigen Ausrüstung wird der Kampf zum Vergnügen – und du kannst die Runde warm und zufrieden beenden. Hier sind die kleinen Tricks, die dich im Herbstwetter fast unschlagbar machen.
Thermoskanne mit etwas Heißem darin
Tausche deine Wasserflasche gegen eine Thermoskanne mit Kaffee, Tee oder heißer Schokolade. Das hält dich nicht nur warm, sondern stärkt auch die Stimmung, wenn der Wind weht.
Mütze über der Cap
Eine Methode, die wir an kühlen Ryder-Cup-Morgen gesehen haben, ist eine Mütze über die Cap zu ziehen. Die Kombination würde es wohl kaum in die Vogue schaffen, wurde aber schon von Tiger Woods getragen – und sie funktioniert. Die Cap hilft dir, besser zu sehen, wenn die Herbstsonne tief steht, und die Mütze hält dich warm und schützt vor Wind. Denn die Ohren sind das windempfindlichste Körperteil. Wenn du sie schützt, schützt du auch Schwung und Score.
Feuchtigkeitsableitende Funktionsunterwäsche
Auf dem Golfplatz zu frieren ist ein bisschen so, als würdest du mit Schlägern spielen, die nicht zu dir passen. Es wird einfach nie wirklich gut. Muskeln und Gelenke brauchen Wärme, um Leistung zu bringen, und deshalb ist gute Funktionsunterwäsche das A und O. Moderne Golfunterwäsche saugt Feuchtigkeit auf wie ein Schwamm im herbstlichen Rough – egal ob Schweiß oder Regen – und sorgt dafür, dass du warm und trocken bleibst. Kurz gesagt: Es ist, als hättest du deinen eigenen Caddie, der dir zuflüstert: „Keine Sorge, ich kümmere mich ums Wetter.“
Wasserdichte Handschuhe und Handwärmer
Kalte Hände auf dem Golfplatz? Dann fühlen sich die Schläge eher an wie ein Schlag mit einem gefrorenen Fisch als mit einem präzisionsgefrästen Eisen. Die Rettung: wasserdichte Handschuhe – am besten die großen Fäustlinge von FootJoy oder Callaway, die aussehen, als kämen sie aus der Skihütte, und die Wind und Regen zuverlässig fernhalten. Steck zusätzlich ein paar Handwärmer hinein, und plötzlich hast du wieder das gleiche Schlaggefühl wie im Juli. Der einzige Unterschied: Du wirst nicht von Mücken geplagt.
Regenhose über allem
Nicht weil es regnet, sondern weil du dir selbst eine zusätzliche winddichte Schicht verschaffst. Die Regenhose speichert außerdem die Wärme – fast wie eine „mobile Sauna“. Pluspunkt: Du kannst dich jederzeit auf die Knie setzen, ohne durchnässt zu werden. Achte aber darauf, sie mit Würde zu tragen – und nicht mit „Baggy-Style“ wie die Junioren Anfang der 2000er.
Halswärmer (Buff)
Ein Buff ist das Schweizer Taschenmesser des Golfens: Er wärmt den Hals, wenn der Wind pfeift, kann aber genauso gut über die Ohren gezogen oder als improvisiertes Stirnband genutzt werden, wenn Mütze oder Cap fehlen. Plötzlich hast du ein Kleidungsstück, das jedem Wetter trotzt. Und das dich nebenbei aussehen lässt wie ein mysteriöser Tourspieler auf dem Weg ins Stechen. Praktisch, warm – und mit einem Hauch von Superheld.