
Mache die Driving Range zu Deiner Erfolgsschmiede
Du schlägst im Training wie ein König, doch sobald Du den ersten Abschlag betrittst, bricht Dein Spiel zusammen? Ganz ruhig – damit bist Du nicht allein. Hier sind fünf einfache Dinge, die Dein Training auf der Driving Range mehr zu einer richtigen Golfrunde machen. Stärker fokussiert, realistischer. Methoden, die Dir helfen, zu trainieren, wie Du spielst – und zu spielen, wie Du trainierst. Ganz einfache Tipps, die Dich wirklich zu einem besseren Golfer machen.
Trainiere, als ob Du eine Runde spielen würdest
Anstatt nur dazustehen und mit demselben Schläger Bälle abzufeuern, spiele ein komplettes Loch. Beginne mit einem Abschlag, wähle ein gedankliches Fairway und mache dann einen Annäherungsschlag zum Grün. So trainierst Du Entscheidungsfindung, Schlägerwahl und Fokus, genau wie auf dem Platz.
Sei dabei klar und deutlich, damit Du einfach sehen kannst, ob Du Erfolg hast oder nicht.
Suche Dir für jedem Schlag ein konkretes Ziel
Ziele nicht einfach gerade hinaus auf die Range. Wähle für jeden Schlag ein spezielles Ziel – eine Fahne, einen Baum oder einen Kegel. Das Trainieren mit konkreten Zielen sorgt dafür, dass Du Deine Konzentration steigerst, was Dir hilft, das Training in ein besseres Spiel auf dem
Platz umzusetzen.
Manchmal muss man auch Technik üben. Achte darauf, mit jedem Schlag einen deutlichen Zweck zu verfolgen, auch wenn Du kein Zieltraining betreibst. Beispielswiese „bei diesem Schlag möchte ich in perfekter Balance sein“.
Lege Dir vor jedem Schlag eine Routine zurecht
Mache jeden Schlag zu einem „Hammerschlag“. Trete einen Schritt zurück, visualisiere den Schlag, mache einen Probeschwung, der dem Schlag entspricht, den Du schlagen möchtest, und stelle Dich mit vollem Fokus zum Ball auf. Auf diese Weise trainierst Du Deine mentale Vorbereitung und verringerst das Risiko, die Konzentration zu verlieren.
Sorge für Druck beim Training
Stelle Dir Herausforderungen: „treffe das Grün dreimal hintereinander“, „drei gerade Fade-Drives auf das Fairway“ oder „zwei Treffer hintereinander mit demselben Carry“. Wenn Du beim Training ein wenig Deine Nerven spürst, lernst Du, mit Druck umzugehen – was draußen auf dem Platz von unschätzbarem Wert ist.
Am allerbesten ist es, zu zweit oder zu mehreren gemeinsam zu trainieren. Dann spürst Du wirklich den Druck.
Dokumentieren und reflektieren
Beende jeden Durchgang damit, dass Du aufschreibst, was funktioniert hat – und was nicht. Ist Dir das Anvisieren schwergefallen? Hat sich irgendein Schläger besonders gut angefühlt? Diese Art von Reflexion sorgt dafür, dass Du dich schneller entwickelst und beim nächsten Mal bewusster trainierst.
Du möchtest weitere Tipps, wie Du Dein Training effektiver gestalten kannst? Höre Dir The Golfstore Podcast an. Er ist dort zu finden, wo es Podcasts gibt.