
Der Trend: Schöne und trotzdem spielverbessernde Eisen
Viele Jahre haben wir neidisch auf die geschmiedeten Schönheiten in den Bags der Profis geschielt – und waren uns gleichzeitig schmerzlich bewusst, dass diese Eisen für uns Durchschnittsgolfer zu schwer zu handhaben sind. Doch seit einigen Jahren tut sich etwas, und wir beobachten einen Trend, der immer stärker wird.
„Das ist ziemlich cool. Ich war im TaylorMade-Testcenter The Kingdom und habe einen Blindtest gemacht, bei dem wir festgestellt haben, dass es keinen Unterschied zwischen geschmiedeten und gegossenen Eisen gibt, wenn man den Ball trifft“, sagt Jesper Overgaard Sørensen im Podcast im The Golfstore Podcast.
Ästhetik und Gefühl – aber mit moderner Spieltechnologie
Gefühl und Ästhetik wurden jahrzehntelang mit „geschmiedet und gegossen“ in Verbindung gebracht. Heute kann man jedoch feststellen, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist. Das Gefühl entsteht vor allem durch den Klang, und Jespers Blindversuch wurde nicht mit Augenbinde, sondern mit Gehörschutz durchgeführt. Ohne den Klang konnte keine der Testpersonen einen Unterschied zwischen einem geschmiedeten und einem gegossenen Eisen erkennen.
Vor diesem Hintergrund wurden ästhetisch ansprechende Modelle wie der TaylorMade P790, der Titleist T200 und der Callaway Elyte mit einem gegossenen Rahmen entwickelt. Dadurch hat man mehr Möglichkeiten, das Gewicht nach Belieben zu verteilen und einen fehlertoleranteren Schläger zu bauen. Wenn man den Schläger dann noch mit einer Kappe umschließt, sieht er aus wie ein Blade. Und schwups – schon haben auch wir mittelstarke Golfer ein schickes Teil, das wir ins Bag stecken können und das darüber hinaus unserem Spiel hilft!
Custom Fitting macht den Unterschied
Das Annäherungsspiel. Schläge, die den Unterschied ausmachen und schnell Deinen Score beeinflussen können, egal auf welchem Niveau Du spielst. Daher gehören Deine Eisen auch zu den wichtigsten Schlägern im Bag.
In The Golfstore Podcast sprechen wir über die angesagtesten Trends und Modelle für 2025, aber vor allem:
„Am wichtigsten ist nicht, mit welcher Marke oder welchem Modell Du spielst, sondern dass Du mit Schlägern spielst, die für Dich richtig sind. Ich sehe es lieber, dass Du zehn Schläger hast, die Dir alle von Nutzen sind, als 14, die nicht zu Dir passen“, sagt Jesper Overgaard Sørensen, Golfstore-Pro im Golfclub Smørum.
Vermeide diesen häufig gemachten Fehler
Das Angebot an Eisen ist riesig und es kann schwierig sein, das Richtige zu finden. Aus diesem Grund empfehlen wir Dir immer, ein Custom Fitting bei deinem Golfstore-Pro zu buchen. „Es gibt heutzutage viele Hersteller, die Gewicht nach hinten verlagert und den Loft an den Schlägern verringert haben. Doch dafür ist eine gewisse Schwunggeschwindigkeit erforderlich, um den Ball hoch genug fliegen zu lassen, damit er auf dem Grün abstoppt. Das ist eine Sache, die viele häufig nicht schaffen, was dafür sorgt, dass beispielsweise ein 7er Eisen weiter gehen kann als ein 5er. Viele Golfer benötigen keine langen Eisen oder haben von vornherein vollkommen falsche Schläger“, sagt Jesper.
Willst Du mehr über die diesjährigen Eisen, über Schwungtechnik und darüber erfahren, wie Du die richtige Ausrüstung für Dein Spiel findest?
Dann höre Dir The Golfstore Podcast an – und besuche Deinen Golfstore-Pro, damit Du Schläger bekommst, die wirklich zu Dir passen.